Halloween - Ein etwas anderer Englischunterricht
Am 31.10.07 und 01.11.07 hatten die 4. Klassen einen ganz besonderen Gast. Frau Endresz, Amerikanerin und Mutter einer Schülerin der 4. Klasse erzählte anschaulich, warum wir Halloween feiern.
Halloween findet in der Nacht zum 31.Oktober statt. Das Fest wird traditionell vor allem in Irland und in den USA gefeiert, aber auch bei uns feiern die Kinder gern dieses Fest.
Viele neue Vokabeln zum Thema Halloween lernten alle spielerisch, z.B. bone, witch, pumpkin, ghost, blood, skeleton, bat, skull.
Eine ganz besondere süße Spezialität aus Amerika stellte Frau Endresz den Kindern vor:
s´more - Abkürzung für some more
Hier das Rezept:
marchmallows rösten, dann auf einen Butterkeks legen, eine Scheibe Schokolade darauf und zum Schluss mit einem Butterkeks bedecken
Zum Schluss lernten wir alle den Halloween - Vers:
trick or treat
smell my feet
or give me something good to eat!
Natürlich gabs am Schluss von Frau Endresz auch eine süße Überraschung!
Lesestoff für eine gruselige-spaßige Lesenacht findet ihr bei
Unter dem Stichwort "Halloween" gibt es tolle Bücher, z.B.
Richardson, Karen, Feste feiern - Englisch lernen
Nicoll, Helen, Meg and Mog
Schaut doch mal rein!
Idstein
Kurz vor den Sommerferien haben wir mit der Stadtführerin Frau Wolf eine Stadtführung gemacht. Das hat uns allen super gefallen. Jeder von unserer Klasse schreibt dazu einen Text, einige wollen wir veröffentlichen.
Das Thema Idstein interessiert uns sehr, besonders die Geschichte. Zu Beginn haben wir alle Fragen gesammelt und auf ein großes Plakat geschrieben. Dann holten wir uns Informationsmaterial im Touristikbüro der Stadt Idstein. Nach den Ferien wollen wir ins Stadtmuseum gehen.
Stadtführung
Als erstes sind wir zum Rathaus gegangen. Dort wurde uns erzählt, dass es 1928 einmal einen Felssturz gegeben hat. Hinter dem Rathaus war nämlich ein großer Fels, der nach langem Regen abgerutscht war. Als es passierte, war gerade ein Postauto durch den Tunnel unter dem Rathaus gefahren und der Fahrer erschrak sich sehr. Nachdem das Rathaus wieder renoviert war, wurde es 1948 noch einmal durch ein Feuer stark beschädigt.
Dann sind wir weiter zum Torbogen des Schlosses gegangen, der 1497 erbaut wurde. Anschließend gingen wir zum Hexenturm, der seinen Namen nicht durch die Hexenverbrennung bekommen hatte. Er war nämlich der Bergfried der früheren Idsteiner (Etichensteiner) Burg und kein Hexengefängnis. Im Rosengarten des Schlosses sagte uns die Stadtführerin, dass die Buchsbäume in der Mitte des Gartens in Form von Früchten geschnitten sind. Die meisten anderen sind in Sternform geschnitten. Auf dem König-Adolf-Platz sollten wir uns das schönste und das schiefste Haus aussuchen. Wir einigten uns auf das Killingerhaus als das schönste und auf das „Schiefe Haus". Wir gingen weiter zum Sattlerhaus an den Anfang der Kaffeegasse, das früher einmal auf dem Löherplatz gestanden hatte. Dort war unsere Stadtführung leider schon zu Ende. (Lena)